Kunsträume - Sinnesräume - Stadträume

Berlin - Friedrichstraße

Unter der Schirmherrschaft von Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur,
Dr. Thomas Flierl


Ein Ausstellungskonzept erlebbarer Kunst mit internationalen Künstlern aus den Bereichen: Bildhauerei, Malerei, Architektur, Videokunst, Performance, Avantgarde - Musik und Konzeptkunst.

Von Stadttor zu Stadttor schlägt „KunstWinter - Berlin“ eine Brücke von Süden nach Norden und von Osten nach Westen. Künstler reflektieren die Achse Friedrichstraße.

Jeder Künstler gestaltet einen multisensual erfahrbaren Raum:
Die unterschiedlichen Künstleraussagen veranschaulichen Position zum urbanen Raum und thematisieren das sensible Gleichgewicht zwischen Bewegung und urbaner Disposition.
In der engen Gedrängtheit unserer Welt strebt der Mensch sowohl geistig als auch räumlich nach Freiheit und Bewegung.

Das künstlerische Motto verweist nicht zuletzt auf das Befinden der Friedrichstraße vom Oranienburger Tor bis zum Halleschen Tor, dem zukünftigen Ort des städtebaulichen Kunstprojektes „Das Orakel von Berlin“ .

Damit unterstreicht das Projekt die Idee der Friedrichstraße als Ort des anspruchsvollen Konsums, der Begegnung, der Reflektion und Kommunikation.
Die Zusammenarbeit mit bestehenden Strukturen ist vorgesehen.


Organisation:

Kuratoren: Bonger Voges, Lucia Katharina Orellano, Berlin

Künstlerbetreuung: Lucia Katharina Orellano,

Presse: Nadine May, Berlin

Gesamtleitung: Bonger Voges, Kristijana Penava, Berlin,

Veranstalter:

Bonger Voges
Kunstwelt e.V. Berlin - Friedrichstraße 246 - 10969 Berlin
Tel.: 030 - 25294 677- Fax: 030 - 25294 688
www.kunstwelt-berlin.de - info(at)kunstwelt-berlin.de

Sponsoren:

design hotels; Fundus Gruppe; Prime Properties; TSE AG, Berlin; DEMU, OBI Berlin; GVE; Secom Großbildkommunikation GmbH, Berlin; Kombucha; The Corps, Berlin; Botschaft von Spanien; DRK Berlin; Tragwerksplanung: Richter & Partner Berlin; Installateurmeister Roland Reinhard Berlin; Frank Buschek, Berlin; Deutsche Historische Gesellschaft, Berlin; Sto AG, Berlin; BIR (clean away) Berlin; Dr. Giersch Projektagentur Berlin; idn Klaus Steputat, Berlin; Heiderose Leopold, Filmproduktion, Berlin; Familie Küchenmeister, Berlin; Dieter Muthmann GmbH, Hilfe mit Herz, Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden und Selbständigen südliche Friedrichstadt

Berlin - Friedrichstraße

Hintergrund

Die Friedrichstraße ist architektonisch gesprochen eine Achse.

Der Sinn des architektonischen Gebildes „Achse“ ist die Schaffung von Verbindungen. Sie ist
......- der kürzeste Weg von einem Punkt zum anderen
......- auch eine zeitliche Dimension
......- vor allem eine sinnliche Dimension, da sie durch ihre Bauart eine
....... visuelle Perspektive schafft.

Als zeitliche Achse bildet sie einen Querschnitt durch die Geschichte.
.......- die Enden der Stadt stehen für die Grenzen des historischen Berlins:
.........Oranienburger Tor, Hallesches Tor
.......
-.der Schnittpunkt mit „Unter den Linden“ repräsentiert die Glanzzeit
.........des preußischen Staates
.......- die Zeit des „Kalten Krieges“ wird prominent visualisiert durch „Checkpoint
.........Charlie“
.......- die Friedrichstraße spiegelt das moderne Berlin der Wiedervereinigung wider

Als sinnliche Achse ist sie erlebbare Architektur - Geschichte
......- als rechtwinklige Achse zu „Unter den Linden“ in Mitte
......-.mit bedeutenden Baudenkmälern in Sicht- und Laufweite
........(Gendarmenmarkt, etc.) vom preußischen Barock, über Klassizismus,

........sozialistische Architektur, Sozialarchitektur der 60er Jahre (Mehringplatz)
........bis hin zu den modernen Konsumtempeln (Lafayette, Quartier 206 u.a.)

Als räumliche Achse ist sie ein lebendiges Abbild der sozialen Struktur Berlins
......- mit dem staatstragenden Berlin in der Nähe „Unter den Linden“
......- als reiche Einkaufsstraße (Lafayette)
......- mit dem sozialen Brennpunkt (Mehringplatz)

Die Friedrichstraße zeigt das Spektrum der Stadt Berlin.
Die Friedrichstraße ist lebendiges Berlin. Ein Sinnesraum, der die Mitte wie ein lebendiges Kaleidoskop der Möglichkeiten durchzieht.

Die Friedrichstraße ist eine Bühne:
......- für die Kunst und Unterhaltung Berlins
......- für die Unternehmen Berlins
......- für die Bewohner Berlins
......- für die Besucher Berlins

Diese Vielfalt bietet Möglichkeiten für alle Beteiligten:
......- für die Künstler die Auseinandersetzung mit einem vielgesichtigen
........öffentlichen Raum
......- für das Publikum die neue Erfahrung eines Alltagsraumes
......- für Sponsoren ein lebendiges Kommunikationsforum
......- für den ansässigen Einzelhandel ein zusätzliches Umsatzpotential
......- für die Stadt Berlin einen zusätzlichen Anziehungspunkt für Touristen